Alster im Frühling

Leben in der Pandemie

Ein Kurzbericht von Barbara •

Mein durchaus auch schönes Leben in der Pandemie ist zwar kein „Luxusleben“, aber ein unterdessen durchaus angenehmer Alltag geworden.

Dankbar bin ich für das überwiegend trockene, wenn auch noch kühle Wetter. So kann ich mich an der frischen Luft bewegen und alles bewusst genießen. Hin und wieder lächelt man sich mit Entgegenkommenden an, sofern dies die evt. Maske und oft beschlagende Brille zulassen.

Und auf einmal macht das Einkaufen im halbleeren Supermarkt wieder Spaß, da viele Leute entspannter sind und Lust auf ein Pläuschchen in der Warteschlange vor der Kasse haben.

Und wenn bei mir zuhause mal die Stimmung zu kippen droht, fallen mir auch viele Dinge ein, die ich schon immer mal machen wollte: z.B. alte Urlaubsfotos ansehen und in Erinnerungen schwelgen. Manchmal leben auch wieder über die sozialen Netzwerke alte Kontakte aus dieser Zeit auf.

Aber es gibt natürlich auch andere Momente bei mir, z.B. wenn ich traurig darüber bin, dass ich meine berliner Familie und Freunde schon lange nicht mehr sehen konnte. Aber das Jahr ist ja noch relativ jung!

Zum Schluss noch eine gute Nachricht für alle: die Helligkeit nimmt langsam wieder zu und der Frühling rückt näher. Lasst uns nicht nur füreinander, sondern auch für andere beten!

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