Leben in der Pandemie

Leben in der Pandemie

Ein Kurzbericht von Inken •

Vor kurzem wurde ich gefragt, ob ich Lust hätte mir ein paar Gedanken zu dem Thema: “Mein Leben mit der Pandemie“ machen könnte.

Was hat sich verändert? Am Anfang war die Angst, was, wenn ich es bekomme? Was, wenn ich meinen Vater oder meine Schwiegermutter damit anstecke?

Irgendwann bemerkte ich, dass die Angst mein Handeln und Tun beeinflusst. Nein so nicht! Es muss doch auch positive Seiten einer Veränderung geben?

Ja die gibt es. Plötzlich habe ich mehr Zeit, da ich nicht mehr von einem Termin zum anderen hetze. Mir wird immer öfter bewusst, in was für einer schönen Welt ich lebe und wie gut es mir und den Meinen geht.

Inzwischen ist mein Vater verstorben (nicht an Corona), aber so wie er es sich immer gewünscht hatte. Ohne Leiden ist er von dieser Welt gegangen.  Ich bin dankbar für die Zeit, die wir hatten.

Ich bin dankbar für die Freiheiten, die wir hier haben. Ich kann mich an Gottes herrlicher Schöpfung erfreuen und meinen Glauben leben.

Die Pandemie ist eine Prüfung für uns alle. Wie gehen wir in schwierigen Zeiten miteinander um? Gott hat einen Weg für uns und ich bin davon überzeugt, dass dieser Weg ein sehr guter Weg ist.

Es grüßt euch
Inken

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