Leben in der Pandemie

Leben in der Pandemie

Ein Kurzbericht von Rosi & Jürgen •

Vor gut einem Jahr musste ich mich von meinem, schon sehr abgenutzten, Oberhemd trennen. Rosi nähte daraus unsere ersten Mund- Nasenschutzmasken.

Doch das war nicht die einzige Veränderung in unserem Alltag.

Den 10. Geburtstag unseres Enkels Hannes konnten wir nur noch als Videokonferenz feiern. Die „digitale Geburtstagstorte“ konnte uns auch nicht so recht begeistern. Und doch sind wir sehr dankbar für diese moderne Technik.

Ermöglicht sie uns doch viele Kontaktmöglichkeiten – Rosis sonntägliche Videokonferenz mit ihrer Schwester in Schweden und ihrem Bruder in Kanada über Messenger. Rosis Geschwister sind beide schon über 90! Jahre alt und kommen mit der Technik noch gut zurecht. Hoffentlich schaffen wir das auch noch ( falls wir so alt werden)

Wir freuen uns über Streaming Gottesdienste, „Impuls am Mittwoch“ , viele  liebe Anrufe, die Gemeinde – Whatsapp Seite.

Es macht uns traurig, unsere Kinder und Enkel nur noch sehr selten treffen zu können.

Wir vermissen unseren monatlichen Theaterbesuch, die Seniorengruppe, unser regelmäßiges Fitnesstraining im Sportverein und dir Treffen mit Freunden.

Wir sind dankbar jeden morgen gemeinsam am Frühstückstisch sitzen zu können und gute Gespräche zu haben.

Einkäufe bei Edeka und Lidl und Ausflüge in den Hammer Park lassen keine Lange Weile aufkommen.

Wir freuen uns über unsere stets hilfsbereite junge Nachbarin.

Und jetzt warten wir auf die zweite Corona – Impfung Ende des Monats und hoffentlich bald wieder einen Gottesdienst in den Gemeinderäumen.

Herzliche Grüße
Rosi und Jürgen

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