Leben in der Pandemie

Leben in der Pandemie

Ein Kurzbericht von Eva •

Liebe Geschwister, liebe Freunde,

auch ich wurde gefragt, wie das Leben in und mit der Pandemie so läuft.

Da ich schon als Kind eher Einzelgängerin war, fällt mir das Alleinsein nicht schwer. Allein? Nein nicht wirklich, denn ich habe sehr viel Zeit, die ich mit dem Herrn Jesus verbringe.

Weitere positive Aspekte sind; ich spare sehr viel Geld, sodass ich mit meiner schmalen Rente noch besser klarkomme. Und ich hatte in dieser Saison keine einzige Erkältung – erstmals seit Jahrzehnten ohne Antibiotikum.

Mein Lieblingscafé, das „Moin Moin“, fehlt mir am meisten. Ein schönes ausgiebiges Frühstück und Plaudereien mit Nachbarn, die ich während meiner Berufstätigkeit alle nicht kannte.

Ich mache die Erfahrung, dass Bummeln bei Lidl oder Aldi auch Freude macht, am meisten jedoch bei Alnatura in der Kosmetikabteilung.

Ein bisschen down war ich in der dunklen Jahreszeit, was ja fast allen so geht.

Dank meines Arztes kann ich allerdings – ebenfalls seit Jahrzehnten erstmals – richtig gut schlafen und habe einen stabilen Tagesrhythmus entwickelt, worüber ich mich jeden Tag aufs neue freue und Gott danke.

Genießt auch Ihr die länger werdenden Tage.

Herzlichst, Eure Eva

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